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Züchtungskunde, 80, (4) S. 315 – 333, 2008, ISSN 0044-5401

Zur Geschichte und Kultur der Schweinezüchtung und -haltung 4. Mitt.: Schweinezucht und -produktion in Europa zwischen 1900 und 1945

H. Falkenberg und H. Hammer

Zusammenfassung:
In fast allen europäischen Ländern erhöhten sich Schweineproduktion und Schweinebestände zwischen 1900 und 1945 erheblich. Für die Entwicklung der Schweinezucht in Europa wurde Dänemark mit der Züchtung der Dänischen Landrasse beispielgebend. Nach dänischem Vorbild entstanden in anderen europäischen Schweinezuchtländern Mastprüfungsstationen mit anschließender Schlachtqualitätsfeststellung. Für die Bewertung von Zuchtschweinen wurden Beurteilungen von Exterieur und Konstitution sowie Zuchtleistungsprüfungen bei Schweinen eingeführt. Wesentlichen Anteil an der  Intensivierung der Schweinezucht hatten staatliche, genossenschaftliche und private Zuchtorganisationen. Die Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse zur Zucht, Fütterung und Haltung ermöglichten es den  Schweinezuchtbetrieben, eine effektivere Produktion zu betreiben. Nur wenige Schweinerassen wie die Landrasse (Veredeltes Landschwein), Large White (Edelschwein), Berkshire, Cornwall und Mangalitza konnten sich europaweit verbreiten. Mehr und mehr nahmen dabei die Fleischwüchsigkeit der Schweinerassen und der Anteil der fleischreicheren Schweine zu.

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Keywords/Stichworte:Schweinezucht, Schweineproduktion in Europa 1900-1945, Schweinerassen, Leistungsprüfung

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