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Züchtungskunde, 77, (2/3) S. 128 – 139, 2005, ISSN 0044-5401

Sind Verfahren der Brunst- und Ovulationssteuerung praktikable und erfolgreiche Alternativen zur konventionellen Brunstfeststellung und Besamung?

Von W. Kanitz und F. Becker

Zusammenfassung:
Fortpflanzungsleistungen von Rindern werden bei Anwendung der künstlichen Besamung entscheidend durch die Effizienz der Brunsterkennung sowie die Einhaltung eines optimalen Intervalls zwischen Insemination und Ovulation beeinflusst. Das Erreichen einer hohen Brunsterkennungsrate erfordert ein beachtliches personelles Engagement und/oder den Einsatz entsprechender technischer Systeme. Darüber hinaus ist selbst bei erreichter hoher Brunsterkennungsrate die Festlegung und/oder Einhaltung des optimalen Besamungszeitpunktes nicht immer befriedigend zu lösen. Die aus diesen beiden Problemkreisen resultierenden Minderleistungen auf dem Gebiet der Reproduktion sind mit betriebswirtschaftlichen Konsequenzen verbunden. Aus diesen Gründen stellen biotechnische Verfahren der Brunst- bzw. Brunst- und Ovulationssynchronisation Alternativen zur konventionellen Brunstfeststellung und brunstorientierten Besamung dar. In dem Beitrag werden Verfahren auf dem Gebiet mit ihren Vor- und Nachteilen besprochen.

english abstract

Keywords/Stichworte:Rind, Brunstsynchronisation, Ovulationssynchronisation, terminorientierte Besamung

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