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Züchtungskunde, 80, (3) S. 224 – 232, 2008, ISSN 0044-5401

Die Bedeutung der Beifütterung während der Säugezeit auf die Leistungen in der Ferkelaufzucht bei unterschiedlicher Fütterungstechnik und Körperkondition der Ferkel

E. Meyer

Zusammenfassung:
In sieben aufeinanderfolgenden Versuchsdurchgängen wurden etwa 1.000 während einer Säugezeit von 28 Tagen unterschiedlich beigefütterte Ferkel mit Hilfe von zwei verschiedenen Fütterungsverfahren (Breiautomaten und Flüssigfütterung der Firma Förster Technik) über 42 Tage aufgezogen. Die Zunahmen der ab dem 7. Lebenstag beigefütterten Ferkel waren um 10 g signifikant niedriger als die Zunahmen der nicht beigefütterten Zeitgefährten. Die Saugferkelverluste und die Verluste in der Ferkelaufzucht unterschieden sich nicht. Während der darauffolgenden Ferkelaufzucht konnten die Ferkel mit einer guten Körperkondition von über 8,5 kg der Stimulation der Futteraufnahme durch die Flüssigfütterung besser folgen, wenn sie während der Säugezeit Beifutter erhalten hatten. An die Saugferkelbeifütterung sind hinsichtlich der Futterausstattung hohe Anforderungen zu stellen. Bei guter Milchleistung der Sauen und hohen Absetzgewichten ist sie für die Bewältigung der Futterumstellung wichtiger als bei schlechteren Absetzgewichten.

english abstract

Keywords/Stichworte:Ferkel, Beifütterung, Säugen, Aufzuchtperiode, Futteraufnahme, Milchleistung

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