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Züchtungskunde, 77, (2/3) S. 171 – 180, 2005, ISSN 0044-5401

Optimales Besamungsmanagement bei Sauen

A. Heinze

Zusammenfassung:
In der letzten Dekade hat die Anwendung der künstlichen Besamung beim Schwein besonders in den alten Bundesländern wesentlich an Umfang zugenommen, so dass derzeit eine Besamungsdichte von 85 % erzielt wird. Diese Entwicklung ging forschungsseitig mit der weiteren Abklärung der Beziehungen zwischen Brunst und Ovulation und den daraus resultierenden optimalen Besamungsterminen einher. Dabei konnten durch die Einbeziehung der Sonografie die bisherigen Kenntnisse vertieft und teilweise präzisiert werden. Während bei normalbrünstigen Sauen bei sachgerechter Brunstkontrolle eine zweimalige Insemination in Abhängigkeit vom Duldungseintritt oder biotechnischen Behandlung ausreicht, müssen die zeitig in die Brunst kommenden Tiere zur Erzielung hoher Leistungen dreimalig besamt werden. Ferner ist auf eine ausreichende, aber dosierte Eberstimulation und auf die Notwendigkeit einer hohen Besamungshygiene hinzuweisen.

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Keywords/Stichworte:Sauenfruchtbarkeit, Insemination, Brunst, Ovulation, Besamungstermine, Stimulierebereinfluss

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