Züchtungskunde, 77, (6) S. 464 – 471, 2005, ISSN 0044-5401
Beiträge zum 100. Jahrestag der DGfZ
G. Schönmuth
Zusammenfassung:
Die DGfZ hat in ihrer 100-jährigen Geschichte maßgeblich zur Entwicklung und Förderung der deutschen Tierzucht beigetragen. Sie war Mittlerin zwischen Wissenschaft und Praxis, zum Nutzen und zum Progress beider Disziplinen. Diesem Ziel haben sich die führenden Persönlichkeiten aus allen Ebenen der Tierzucht gewidmet, wofür die Zeitschrift „Züchtungskunde“ seit Mitte der 20er Jahre als Informationsquelle diente. Eine besondere Anerkennung verdienen die Leistungen der Gesellschaft– vom Vorstand bis zu den Mitgliedern – die Folgen der beiden Weltkriege, einschließlich des Mitgliederschwundes, überwunden zu haben. Hierzu gehört auch die Mitgliedschaft in der Europäischen Vereinigung für Tierzucht seit dem Tag ihrer Gründung. Das Bestreben, Mitglied der DGfZ zu sein, ist in den letzten 25 Jahren deutlich gesunken. Es sollte unser aller Anliegen sein, diesem Trend werbend entgegen zu wirken.
Keywords/Stichworte:Deutsche Gesellschaft für Züchtungskunde (DGfZ), Geschichte, Persönlichkeiten,
Zeitschrift, Mitgliederzehl, aktuelle Resonanz
Die DGfZ hat in ihrer 100-jährigen Geschichte maßgeblich zur Entwicklung und Förderung der deutschen Tierzucht beigetragen. Sie war Mittlerin zwischen Wissenschaft und Praxis, zum Nutzen und zum Progress beider Disziplinen. Diesem Ziel haben sich die führenden Persönlichkeiten aus allen Ebenen der Tierzucht gewidmet, wofür die Zeitschrift „Züchtungskunde“ seit Mitte der 20er Jahre als Informationsquelle diente. Eine besondere Anerkennung verdienen die Leistungen der Gesellschaft– vom Vorstand bis zu den Mitgliedern – die Folgen der beiden Weltkriege, einschließlich des Mitgliederschwundes, überwunden zu haben. Hierzu gehört auch die Mitgliedschaft in der Europäischen Vereinigung für Tierzucht seit dem Tag ihrer Gründung. Das Bestreben, Mitglied der DGfZ zu sein, ist in den letzten 25 Jahren deutlich gesunken. Es sollte unser aller Anliegen sein, diesem Trend werbend entgegen zu wirken.